Klassische Massage  oder Schlüsselzonenmassage nach Dr. Marnitz

Der Masseur und spätere Arzt Dr. Harry Marnitz (1894-1984) entdeckte, dass krank­hafte Veränderungen im Bereich der Wirbelsäule oft Veränderungen in der Peripherie (Beine, Arme) nach sich ziehen oder ihnen vorausgehen. Um eine primäre Erkrankung erfolgreich zu behan­deln, müssen deshalb alle damit in Zusammenhang stehenden korrespondierenden Zonen (Schlüsselzonen) berücksichtigt werden. 

Die Marnitztherapie ist eine Tiefenmassage (Friktionsmassage/ Zirkelung) an Muskeln, Sehnen, Bändern und Gelenken, bei der einerseits das wirbelsäulennahe Gebiet und andererseits die reflektorisch wirksamen Zonen in der Peripherie mit gezieltem Fingerdruck behandelt werden. Die verschiedenen Gewebeschichten werden in kleinen Bewegungen so gegeneinander verschoben, dass ein anhaltender Dehnungsreiz hervorgerufen wird, der eine Entspannung auslösen soll.

Die Marnitztherapie eignet sich vor allem bei:Knie2

  • Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen
  • Bewegungseinschränkungen
  • „Tennisarm“ und „Golferarm“ (Epicondylitis)
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Schulterschmerz
  • HWS-, BWS- und LWS-Syndrom
  • zur Behandlung von Ödempatienten